Die Community steht in vielen Bereichen still. Beratungseinrichtungen sind geschlossen oder stehen Hilfesuchenden nur eingeschränkt zur Verfügung. CSDs wurden abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben, mit der Konsequenz, dass vielen CSD-Vereinen die Insolvenz droht. Safe Spaces wie Bars, Clubs oder Saunen sind geschlossen. Queeren Medien brechen die Einnahmen durch Werbeanzeigen weg und Kulturschaffende sowie Künstler*innen haben keine Aufträge mehr. Die Krise legt die Verletzlichkeit der Community offen und droht einen nie dagewesenen Kahlschlag zu hinterlassen.
Mehr Community wagen! – LSBTIQ*-Strukturen in Zeiten von Corona erhalten und stärken.
Vorheriger BeitragDeutschland muss die EU-Ratspräsidentschaft für den Kampf für LSBTIQ-Rechte nutzen!Nächster Beitrag Offener Brief an Manfred Weber: „Brauner Mai in Ungarn – und Sie schweigen!“